Modell für Kollektivverträge
Kostenneutrale Firmenpensionen durch KV
Als erster Kollektivvertrag in Österreich ermöglichte der IT-KV 2012 Firmenpensionen ohne Zusatzkosten umzusetzen. Das bedeutet, bestehende Gehaltsbestandteile können „brutto-für-netto“ in einen Beitrag zur Pensionskasse umgelenkt werden.
Davon profitieren Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Das Unternehmen spart Lohnnebenkosten für jene Gehaltsbestandteile, die in die Pensionskasse umgelenkt werden. Die Mitarbeiter sparen aus dem unversteuerten Einkommen für ihre Pension an. Daher ergibt sich aus der Gehaltsumwandlung eine deutlich höhere Leistung als bei einer privaten Vorsorge.
Beschreibung des Pensionsmodells
Dieses Modell kann von allen Arbeitnehmern, die dem IT-KV unterliegen, in Anspruch genommen werden.
Die Teilnahme am Pensionsmodell entscheidet jeder Mitarbeiter individuell. Folgende Umsetzungsmöglichkeiten bestehen:
- Pensionskassen-Beitrag anstelle einer zukünftigen Gehaltserhöhung
- Umlenkung fixer Gehaltsbestandteile in die Pensionskasse
- Umlenkung variabler Gehaltsbestandteile in die Pensionskasse (z.B. Prämien, Bonuszahlungen)
Alle Kollektivverträge
- Kollektivvertrag für Angestellte der IT-Branche (seit 2012)
- Kollektivvertrag für Angestellte der Baubranche (seit 2013)
- Kollektivvertrag für Versicherungsangestellte (seit 2014)
- Kollektivvertrag für Mitarbeiter der holzverarbeitenden Industrie und Sägeindustrie (seit 2015)
- Kollektivvertrag für Angestellte und Arbeiter in Spedition und Logistik (seit 2015)
Ihr Kontakt zu KV-Modellen
Tel.: +43 1 240 10-130
E-Mail: r.simader[at]vbv.at