VBV-Pensionskasse trägt aktiv zum Klimaschutz bei
Anlässlich des „R20 Austrian World Summits“ veröffentlicht die VBV-Pensionskasse als Erste der Branche ihren CO2-Fußabdruck
WIEN, 20. Juni 2017: In der Wiener Hofburg findet heute zum ersten Mal der „R20 Austria World Summit“ statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird der internationale Dialog über die Pariser Klimaziele und die UN-Nachhaltigkeitsziele vorangetrieben. Für die VBV-Gruppe, die seit Jahren in der Vorsorgebranche führend im Nachhaltigkeitsbereich aktiv ist, ein guter Grund, um ein weiteres Zeichen zum Klimaschutz zu setzen. Die VBV-Pensionskasse veröffentlicht am 20. Juni 2017 erstmals ihren CO2-Fußabdruck. Dazu hat sie sich als erste österreichische Pensionskasse mit der Unterzeichnung des international bekannten „PRI Montreal Pledge“ Abkommens freiwillig verpflichtet. Die VBV-Pensionskasse unterstützt damit die 2015 in Paris beschlossenen Klimaziele, die eine Begrenzung der globalen Klimaerwärmung auf unter 2°C festschreiben.
Die Folgen des Klimawandels sind laut internationalen Experten schon deutlich sichtbar. Prognosen, sagen aber noch weitaus schlimmere Szenarien voraus: In Österreich wird der Klimawandel ohne Veränderungen und Schutzmaßnahmen bis 2050 Schäden in einer Höhe von bis zu 8,8 Milliarden Euro jährlich verursachen, so Experten des „R20 Austria World Summit“. „Als Marktführer sehen wir unsere Verantwortung sowohl im kontinuierlichen Erreichen eines bestmöglichen Ertrages für unsere Kunden, als auch in der Verantwortung für Standort und Klima. Das schließt sich nicht aus, ganz im Gegenteil: Wir setzen bereits seit Jahren auf nachhaltige Investments und bieten eine langfristige, sehr gute Performance“, erklärt Günther Schiendl, Vorstand der VBV-Pensionskasse. „Die Veröffentlichung unseres CO2-Fußabdruckes ist Teil unserer Strategie, mit Investments und aktiven Maßnahmen im Bereich Umwelt, Soziales und Governance (ESG) nachhaltig erfolgreich zu sein und zum Klimaschutz beizutragen.“
VBV-Ziel: Langfristig nachhaltige Reduzierung des CO2-Fußabdrucks
Die VBV-Pensionskasse ist nicht nur die erste heimische Pensionskasse, die ihren CO2-Fußabdruck systematisch misst und veröffentlicht. Sie hat auch als eines der ersten österreichischen Unternehmen den „PRI Montreal Pledge“ unterzeichnet. Dieses Abkommen versucht höhere Transparenz beim CO2-Fußabdruck von Aktien- und Anleihen-Portfolios zu schaffen und will langfristig auch zu dessen Verringerung beitragen. Der von der VBV-Pensionskasse nun veröffentlichte „relative“ CO2-Fußabdruck, welcher in Tonnen CO2e pro 1 Million EUR investiertem Kapital angegeben wird, beträgt 210 tCO2e. Er konnte vom Unternehmen durch zahlreiche Aktivitäten im Vergleich zum Vorjahr bereits um 21% reduziert werden. Die „Carbon Intensität“ des Aktienportfolios, ausgedrückt in Tonnen CO2e pro 1 Million EUR Umsatz, betrug 238 tCO2e und ist damit um ca. 8% besser als der Vergleichswert eines globalen Aktienportfolios (MSCI World All Countries Index). Die VBV hat sich für die nächsten Jahre eine weitere Reduktion ihres CO2-Fußabdruckes als Ziel gesetzt.
Österreichisches Umweltzeichen für VBV-Pensionskasse
Das Engagement der VBV-Pensionskasse, ihre Standards im Bereich Umwelt, Soziales und Governance (Environment, Social, Governance, kurz ESG) zu verbessern, wurde vor kurzem auch mit dem Österreichischen Umweltzeichen gewürdigt. Das Unternehmen wurde im April 2017 für sein erfolgreiches nachhaltiges Investmentkonzept von Bundesminister Andrä Rupprechter mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet.